Am 5. August hat der FMG-Aufsichtsratvorsitzende Markus Söder anlässlich einer Ministerratssitzung sein Heimatministerium, wir nennen es Heimatmuseum, in Nürnberg der Staatsregierung und der Bevölkerung vorgestellt. Wir haben dies auf unsere Weise begleitet mit einer Kundgebung (Fotos in den Nürnberger Nachrichten). Die Idee des Heimatministeriums entbehrt nicht einer gewissen Unverfrorenheit und Menschenverachtung. Denn einerseits soll damit von ihm als „Heimatminister“ wohl der Begriff „Heimat“ verstärkt und unterstrichen werden und andererseits betreibt er parallel als FMG-Vorsitzender mit der Planung einer 3. Startbahn vehement in Freising die Heimatvertreibung (und –Zerstörung) von vielen Schwerstbetroffenen. Wir empfinden ihn also als „Heimat-Zerstörungs-Minister“! Daher können und dürfen wir Betroffene das nicht widerspruchslos hinnehmen.
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