Oskar Vincenti, langjähriger Flughafengegner aus Eitting, starb am Sonntag im Alter von 86 Jahren.

Er war Mitglied der CSU. Dies hinderte ihn nicht daran, den Flughafenbau im Erdinger Moos aufs Entschiedenste zu bekämpfen. Selbst als 1985 der Baustopp aufgehoben wurde, gab er nicht auf. Von 1977 bis 1996 leitete er die Schutzgemeinschaft und trug dazu bei, dass damals nur zwei Startbahnen gebaut wurden und nicht vier (wie genehmigt). Die damals vorbildliche Nachtflugregelung mit 38 Starts und Landungen in der Nacht ging auf sein Betreiben zurück. Er holte viele Lärmschutzverbesserungen für die Kommunen und Bürger heraus. Man munkelt von einer Zahl von 150 Millionen. Er kämpfte leidenschaftlich und beharrlich, aber blieb immer fair. AufgeMUCkt bedankt sich für seinen Einsatz für den Schutz unserer Heimat.

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