Die Deutsche Flugsicherung kennt die neuen Flugrouten im Falle einer 3. Startbahn, weigert sich aber, diese jetzt schon bekannt zu geben. Dies sei mit der Staatsregierung und der FMG so abgesprochen. AufgeMUCkt findet dieses Verhalten empörend und mutmaßt, dass die Bekanntgabe der Flugrouten neuen Widerstand nach sich ziehen würde. Hat die Staatsregierung Angst vor den Bürgern?
Unsere Pressemitteilung dazu.

3 Kommentare
  1. Guido Langenstück
    Guido Langenstück sagte:

    Offensichtlich ist die DFS der Büttel der CSU-Staatsregierung und der FMG. Was gibt es da zu verheimlichen? 1.) Die DFS ist eine staatliche, auch vom deutschen Steuerzahler bezahlte Organisation, die parteipolitisch absolute Neutralität zu wahren hat, 2.) kommt es früher oder später eh raus, wo die Anflugrouten zur geplanten 3. Bahn verlaufen.
    Eine prophezeihe ich allen, die glauben, die Menschen im Umland des Münchener Flughafens für blöd verkaufen zu können: Sollte mit dem Bau der 3. Bahn tatsächlich begonnen werden, wird „Stuttgart 21“ dagegen ein Kindergeburtstag gewesen sein (Zitat von einem der Kläger gegen die 3. Startbahn aus Attaching).

  2. Karin
    Karin sagte:

    Die betroffenen Gemeinden, bzw. die Bürgermeister sollten auf Offenlegung dieser Daten drängen. Am Besten jeder frägt mal bei seiner Gemeinde nach, ob die Bürgermeister dies tun. Dem Bürger wissentlich diese Information vorzuenthalten ist unglaublich. Dass das Gericht nicht auf Offenlegung der Daten besteht ist ein Armutszeugnis für die bayerische Justiz.

  3. Manni
    Manni sagte:

    Es fällt mir schwer zu glauben, dass hier die Angst vor Widerstand der Hintergrund ist.
    Ich kann mich erinnern, dass damals vor dem Bürgerentscheid eine offizielle Präsentation der FMG im Umlauf war, bei der die erwarteten Flugrouten eingezeichnet waren.
    Mir ist damals noch aufgefallen, dass an der östlichen Ecke Freisings sogar die ein oder andere Route weiter von bebautem Gebiet entfernt war, als das aktuell mit zwei Bahnen ist.
    Vor dem Hintergrund finde ich die Behauptung hier wolle jemand die Leute „für blöd verkaufen“ reichlich effekthascherisch und sicher nicht zuträglich für eine Verständigung zwischen den Interessen der verschiedenen Bürgergruppen für und gegen die Bahn.

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