Am 29.9. findet in Attaching das bereits 5. Drachenfest statt.
Am Sportplatz, von 13h bis 16h.
Ausweichtermin ist der 3.10.2019
Mahnwache gegen Lärm und Luftverschmutzung
Sehr geehrte Damen und Herren,
Die Bürgerinitiative Pulling, die sich im vergangenen September neu formiert hat, lädt unter dem Motto
„Pulling wehrt sich! – Naherholungsgebiert Einflugschneise“
zu einer Mahnwache am Freitag, den 19. Juli 2019 am Pullinger Weiher ein. Beginn der Veranstaltung am Nordufer, auf dem Hügel zwischen dem Kiosk und dem Betriebsgelände der Firma Kronthaler, ist um 18 Uhr.
Trotz Fluglärm, Kerosin-, Stickoxid- und Ultrafeinstaubemissionen wurde dieses Terrain, das sich exakt unter der Einflugschneise der nördlichen Start- und Landebahn befindet, als Naherholungsgebiet ausgewiesen. Die Belastung des Flughafenumlandes mit giftigen Schadstoffen ist seit Jahren sehr hoch. Der von der Flughafengesellschaft immer noch geforderte Bau einer 3. Start- und Landebahn im Erdinger Moos würde diese Belastung ins unerträgliche steigern. Nachdem der Flughafenchef Dr. Michael Kerkloh in seiner Halbjahrespressekonferenz erneut von gigantischen Wachstumszahlen im nächsten Jahrzehnt fantasiert hat, wollen wir mit dieser Veranstaltung einen Kontrapunkt setzen und auf die negativen Folgen der Fliegerei auf das Umland und das Klima hinweisen.
Als Hauptredner spricht Christian Magerl, Sprecher des Aktionsbündnisses AufgeMUCkt.
Über ihre Teilnahme und Berichterstattung würden wir uns sehr freuen.
Viele Grüße
Christian Magerl
Aktionsbündnis AufgeMUCkt
Sehr geehrte Damen und Herren,
am Montag, den 17. Juni ist der siebte Jahrestag des Münchner Bürgerentscheids über die geplante 3. Startbahn im Erdinger Moos. Damals hatten sich fast 55 % der Münchner Bürgerinnen und Bürger gegen den Bau einer 3. Startbahn ausgesprochen. Aus diesem Anlass veranstaltet das Aktionsbündnis AufgeMUCkt und das Bündnis „München gegen die 3. Startbahn“ eine Kundgebung. Viele Vertreterinnen und Vertreter der Bürgerinitiativen treffen sich zu einem gemeinsamen Fototermin und wollen ihre Forderung für ein endgültiges Aus der 3. Startbahn bekräftigen. Katha Schulze, MdL vom Münchner Bündnis und Christian Magerl werden kurze Ansprachen halten und den Münchnerinnen und Münchner für die Unterstützung danken. Außerdem werden Unterschriften für die Massenpetition „Sofortige Einstellung des Förderprogramms der Flughafen München (GmbH) für Flugverbindungen“ gesammelt.
Die Veranstaltung beginnt um 12.30 Uhr in München, Sendlinger Straße 8.
Wir würden uns freuen, wenn Sie die Veranstaltungsankündigung veröffentlichen und begrüßen Sie auch gerne bei der Kundgebung.
Viele Grüße
Christian Magerl


BUND Naturschutz und das Aktionsbündnis „aufgeMUCkt“ starten Massenpetition an den Bayerischen Landtag Klimaschutz statt gekauftem Wachstum – keine weiteren Subventionen für mehr Flugbewegungen am Flughafen München Die Flughafen München GmbH (FMG) hat unter verschiedenen Bezeichnungen seit 1994 nachweislich mindestens 384 Mio. Euro an Subventionen an Flugge-sellschaften bezahlt.
Von 1994 bis Ende 2008 wurden zur Förderung des Lang-streckenverkehrs (Long haul support) 89 Mio. € als Kerosinzuschuss an die Flug-gesellschaften bezahlt. Seit 2005 läuft ein Förderprogramm in dessen Rahmen viele Fluggesellschaften in den Genuss einer reichlichen Subventionierung ka-men. Bis Ende 2018 wurden 295 Mio. € Förderung ausgezahlt1. Ziel war und ist die Förderung des Luftverkehrswachstums am Flughafen München. „Fliegen ist die klimaschädlichste Form der Fortbewegung.
Wer Klimaschutz ernst nimmt, muss die Subventionierung von Flugverkehr und die Extra-Subventionierung am Flughafen München schleunigst beenden. “ fordert Dr. Christine Margraf, stellv. Landesbeauftragte des BUND Naturschutz in Bay-ern e.V. (BN). „Mit dem Koalitionsvertrag ist die bayerische Staatsregierung weit davon entfernt, die nötigen und bei der Pariser Klimakonferenz beschlossenen Klimaziele zu erreichen.“ Umwelt- und Klimaschutz ist bei den Wählerinnen und Wählern in Deutschland für die Europawahl das wichtigste Thema und wird angesichts der jetzt schon sichtbaren Folgen immer drängen-der. „Klimaschutz muss endlich auch für den Flugverkehr gelten.“fordertDr. Christian Magerl, Sprecher des Aktionsbündnisses „aufgeMUCkt“. „Der Bay-erische Landtag und die Staatsregierung können jetzt zeigen, wie ernst es ihnen mit dem Klimaschutz und dem Schutz der Bevölkerung in der Flugha-fen-Region ist. Die Subventionen stehen in klarem Widerspruch zum Pariser Klimaschutzabkommen.
Durch die Zahlungen konnten und können Billigflug-linien Flugtickets zu Dumpingpreisen anbieten. Sie wurden damit an den Flughafen München gelockt, während die FMG gleichzeitig einen vermeintli-chen Bedarf für eine dritte Startbahn beschwor.“ so Magerl weiter. Mit der Streichung dieser Subventionen am Flughafen München könnte nicht nur das klimaschädliche Wachstum reduziert werden. „Das eingesparte Geld würde zudem in die Haushalte der Gesellschafter fließen und könnte für Klima-schutzmaßnahmen verwendet werden.“ Die Entscheidung liegt ausschließlich bei den drei Gesellschaftern.
Deshalb starten das Aktionsbündnis „AufgeMUCkt“ und der BN eine Mas-senpetition an den Bayerischen Landtag mit dem Ziel, der sofortigen Einstel lung des Förderprogramms der Flughafen München (GmbH) für Flugverbin-dungen. Der bayerische Landtag wird in dieser Petition gebeten, zu beschlie-ßen, dass die Staatsregierung aufgefordert wird, über ihre Mehrheitsbeteili-gung an der Flughafen München GmbH (FMG) dafür zu sorgen, dass die FMG ihr so genanntes Förderprogramm von Flugverbindungen umgehend einstellt.
„Wir hoffen auf eine breite Unterstützung dieser Petition, um im Landtag ein machtvolles Zeichen zu setzen, dass der Bayerischen Bevölkerung Klima-schutz wichtiger ist als das Wachstum am Flughafen München.“ appellieren Margraf und Magerl. Die Subventionierung des Luftverkehrs führt in der Umgebung des Flughafens München zusätzlich zu einem verstärkten Ausstoß an Schadstoffen, wie ultra-feine Partikel oder Stickoxide und einer erhöhten Belastung der Bevölkerung mit Lärm. Es kann nicht sein, dass die höhere Belastung der Bevölkerung von einer staatlichen Gesellschaft subventioniert wird. „Die Belastungsgrenzen – Lärm, Feinstaub, Stickoxide – in der Flughafenregion und der gesamten Re-gion München sind längst erreicht. Ein weiteres Wachstum des Klimakillers und Stickoxidproduzenten Flugverkehr mit gekauften Bewegungen ver-schärft die Lage weiter und widerspricht sämtlichen Umweltzielen der Baye-rischen Staatsregierung.
Diese Subvention müssen schnellstmöglich gestrichen werden.“. so Magerl. Die Streichung der Subventionen ist Teil eines größeren Paketes an Forderun-gen, die BUND Naturschutz und aufgeMUCkt seit langem an den Flugverkehr stellen, um den Flugverkehr zu reduzieren. Dazu gehören auch die Verlage-rung von Kurzstreckenflügen auf die Bahn, ein striktes Nachtflugverbot und die Streichung sämtlicher Subventionen, insbesondere der Befreiung von der Kerosinsteuer.
Hierzu ist vor wenigen Tagen am 10.05.19 eine europäische Bürgerinitiative gestartet: „Ending the aviation fueltax exemption in Europe“ “We call the European Commission to propose to member states the introduction of a tax on aviation fuel (kerosene). The aviation sector enjoys tax advantages despite being one of the fastest growing sources of greenhouse gas emissions.”
„Wir werben auch für diese Europaweite Initiative und appellieren an alle, auch diese zu unterzeichnen:https://eci.ec.europa.eu/008/public/#/initiative.“
Hier die Pressemitteilung als PDF:
Und hier das Petitionsformular zum Download:
Liebe Startbahngegnerin, lieber Startbahngegner, liebe AufgeMUCkte,
Am Sonntag, den 19. Mai 2019 findet ein Schweigemarsch der Aktion Lichterzeichen in Berglern statt. Treffpunkt ist um 18:00 Uhr in der Pfarrkirche St. Peter & Paul in Berglern.
Die Aktion „Lichterzeichen – 2 Bahnen reichen!“ veranstaltet bereits seit vielen Jahren regelmäßig Schweigegänge in Freising. In Zusammenarbeit mit den BIs aus Berglern, Wartenberg, Fraunberg und dem Holzland haben wir für den 19. Mai ab 18:00 Uhr einen Schweigegang in Berglern organisiert, zu dem wir Euch alle sehr herzlich einladen dürfen. Aus allen umliegenden Gemeinden und dem Landkreis Freising werden Teilnehmer erwartet. Falls das Wetter mitspielt, sollen diese klimafreundlich mit dem Fahrrad anreisen. Beachtet bitte auch die Plakate und Pressemitteilungen und macht im Freundes- und Bekanntenkreis Werbung. Plakate hängen ab nächster Woche in Berglern.
Wer uns unterstützen möchte (Ordner, Plakate aufhängen,…) kann sich bei Markus Geier unter der 0175/890 8998 0 melden oder bei ihm persönlich vorbeikommen.
Markus Geier
BI Berglern
Bei der Mitgliederversammlung am 31.01.2019 im Grünen Hof, Freising:
Wahl zum Sprecherrat:
- Christian Magerl, 24 Stimmen
- Stefan Nocon, 24 Stimmen
- Martin Falkenberg, 24 Stimmen
Wahl zur SchatzmeisterIn:
- Claudia Kammerloher, 24 Stimmen
Stellvertreter:
- Rainer Pilz, 24 Stimmen
Rechnungsprüfungsausschuss:
- Georg Kölbl , 24 Stimmen
- Max Wallner , 24 Stimmen
- Dieter Hammel , 24 Stimmen
Unsere nächste Mitgliederversammlung (mit Neuwahl des Sprecherrats) findet statt am
Donnerstag, den 31. Januar 2019
um 19.30 Uhr im Grünen Hof, Erdinger Str. 42, Freising
Wir freuen uns auf Euer zahlreiches Kommen
Der Sprecherrat
Zum Flughafen-Gipfel im Maximilianeum
Aus Sicht von AufgeMUCkt kann diese Veranstaltung nur der Auftakt für weitere Aktionen diese Art gewesen sein.
Die Forderungen und Aufgaben die von den Startbahngegnern an die Fraktion der Freien Wähler um Wirtschaftsminister Hubert Aiwanger gestellt wurden waren vielfältig und fundiert.
Die Themenbereiche, die es zu überdenken gilt waren neben der hohen Belastung durch Lärm und Ultra-Feinstaub auch Subventionen, Kurzstreckenflüge, Billig-Airlines und auch der die volkswirtschaftliche Belastung, die der Bau einer 3. Startbahn mit sich bringen würde. Niedriglohn-Arbeitsplätze, Wohnraummangel und die sonstigen Ballungsraum-Probleme müssen weiterhin kritisch beäugt werden.
Nach 13 Jahren Widerstand – ohne jegliche Unterstützung der in dieser Zeit regierenden Parteien – erwartet sich das Aktionsbündnis AufgeMUCkt von den Freien Wählern eine ehrliche Zusammenarbeit, die das unnötige Milliardenprojekt gemeinschaftlich dauerhaft und endgültig verhindert. Die betroffenen Bürgerinnen und Bürger erwarten zusätzlich von Minister Aiwanger und seiner Fraktion in naher Zukunft die Bereitschaft für eine Gesprächsrunde im Flughafenumland.
Es gibt viel zu fordern und das mit Recht.
Nur wer heute noch eine 3. Startbahn fordert, hat die Zeichen der Zeit nicht erkannt.
Martin Falkenberg
(im Namen des Sprecherrats)
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- 2015 Koa Dritte Festival
- 2018 – „Söder-Demo“ in Moosburg
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